DIN 18040
Was ist DIN 18040?
Die DIN 18040 ist die zentrale Norm für barrierefreies Bauen in Deutschland. Erfahren Sie, welche Teile es gibt und was sie regeln.
Mehr erfahrenAlles, was Sie über DIN 18040, Planungsmaße, Förderungen und die rechtlichen Grundlagen des barrierefreien Bauens in Deutschland wissen müssen.
DIN 18040
Die DIN 18040 ist die zentrale Norm für barrierefreies Bauen in Deutschland. Erfahren Sie, welche Teile es gibt und was sie regeln.
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Planung
Richtige Bewegungsflächen sind das A und O barrierefreier Planung. Lernen Sie die wichtigsten Maße und Grundregeln.
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Förderung
Aktuelle Übersicht über KfW-Programme, Pflegekassen-Zuschüsse und weitere Finanzierungsmöglichkeiten für Umbaumaßnahmen.
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Kosten
Welche Kosten entstehen für barrierefreie Umbauten? Realistische Budgets für verschiedene Maßnahmen und Einsparpotentiale.
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DIN 18040
Alle wichtigen Maße für Türen, Durchgänge und Schwellen nach DIN 18040 – mit praktischen Umsetzungstipps.
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Planung
Richtwerte für Helligkeit, Kontraste und blendungsarme Beleuchtung für optimale Orientierung und Sicherheit.
Mehr erfahrenDie DIN 18040 ist das zentrale Regelwerk für barrierefreies Planen und Bauen in Deutschland. Sie unterscheidet sich zwischen drei wichtigen Teilen, die unterschiedliche Anwendungsbereiche abdecken:
Teil 1 regelt die Anforderungen für öffentlich zugängliche Gebäude wie Büros, Schulen, Geschäfte oder Gastronomiebetriebe. Hier gelten erhöhte Anforderungen, da eine breitere Nutzerschaft mit unterschiedlichsten Bedürfnissen erwartet wird.
Teil 2 spezifiziert die Anforderungen für barrierefrei gestaltete Wohnungen. Sie unterscheidet zwischen dem allgemeinen Mindeststandard und dem R-Standard für uneingeschränkte Rollstuhlnutzung.
Teil 3 behandelt die barrierefreie Gestaltung von Wegen, Querungsstellen und Außenanlagen im öffentlichen Raum.
Wichtig zu wissen: Die DIN 18040 arbeitet mit Schutzzielen, nicht mit starren Vorschriften. Das bedeutet: Auch alternative Lösungen sind möglich, wenn sie das gleiche Schutzziel erreichen.
Bewegungsflächen sind der Grundstein jeder barrierefreien Planung. Sie ermöglichen das sichere Manövrieren mit Rollstuhl, Rollator oder Gehhilfen und dienen als Basis für alle weiteren Planungsentscheidungen.
Bewegungsflächen dürfen sich überlagern, was in der Praxis bedeutet: Vor WC, Waschtisch und Dusche kann die gleiche 150×150 cm Fläche genutzt werden. Das ermöglicht kompakte, aber voll nutzbare Grundrisse.
Verschiedene Förderprogramme können die Finanzierung von Umbaumaßnahmen erheblich unterstützen. Die wichtigsten Optionen im Überblick:
Handwerkerleistungen können nach § 35a EStG mit 20% direkt von der Steuerschuld abgezogen werden (maximal 1.200 € pro Jahr).
Alle Förderanträge müssen vor Beginn der Maßnahmen gestellt werden. Planen Sie ausreichend Zeit für die Antragsstellung ein.
Die Kosten für barrierefreie Umbauten variieren stark je nach Umfang und baulichen Gegebenheiten. Die folgenden Richtwerte geben einen ersten Überblick:
Durch geschickte Nutzung der Förderprogramme können 30-50% der Kosten reduziert werden. Eine frühzeitige Planung und Beratung zahlt sich aus.